Streiflicht

Beobachten & Notieren. Eine Möglichkeit gegen die Ohnmacht.

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Schulden machen für Bildung

Posted by streibel - November 13, 2006

Studiengebühren schrecken sozial Schwache von einem Studium ab, schreibt die ZEIT 46/2006.

In Nordrhein-Westfahlen sinken die Zahlen der Erstsemestrigen um 5,4% und nur 713 Studienkredite wurden abgeschlossen, die Bank hatte mit 4.000 gerechnet.

In Österreich steigen die Studentzahlen wieder nach einem Zwischentief. Dieter Dohmen vom Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie meint: Für Handy- und Autokauf verschulden sich die Jungen: „Doch beim Schuldenmachen für die Uni haben sie noch eine mentale Barriere. Ob man das nun gut findet oder nicht: Die wird schon verschwinden.“

Ökonomisierung der Bildung nennt man das. Ein wunderschönes Beispiel.

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Auf der Suche nach Bildung

Posted by streibel - November 13, 2006

Eine Suche im Internet. Die Parteien haben Bildung und wollen Politik. Bildungspolitik in Österreich. Eine Anmutung – eine Zumutung. Was sind die ersten Eindrücke, welche Fundstücke bringen wir bei dieser Suche nach Hause? Kleine Essays sollen entstehen. Und weil lernen immer auch politisch ist, sollen die Ergebnisse im Netz veröffentlicht werden. Denn täuscht der Eindruck, aber sehr intensiv wird die Debatte über Bildung nicht geführt.

Im Rahmen des Akademielehrgangs DIDAKTIKUM der Berufspädagogischen Akademie des Bundes Wien. Ab 17.11. 2006 ist die Suche eröffnet.

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Tagelang Complete

Posted by streibel - November 13, 2006

Umstellungen bedeuten immer Umdenken. Meine Tele2 Complete Umstellung hat mir ein neues Gefühl für die Zeit verschafft. Donnerstag Mittag meine Entbündelung beginnt. Alles ganz einfach, drei Schritte im Heft, umstecken, ausstecken, ganz einfach. Natürlich hatte ich gedacht: mein Entbündelungstermin, dieser Termin ist auch mit einem Menschen verbunden. Aber es ist doch eh alles ganz einfach. Einige Stunden mit rotem Ohr am Handy später. Nix geht. ich mache Reset, besonders nett, nehmen Sie halt eine Nadel, wo so schnell eine Nadel hernehmen. Es sollte ein eigenes Reset-Werkzeug geben. Dann bricht die Verbindugn ab, ein neuer Techniker. Wie einfach war alels vorher. Und dann am Montag ist es so weit, das Internet funktionoiert, das Telefon hört sich zwar so an als würde ich mit Timbuktu telefonieren, ein neues Fehlerticket wird angelegt. Wieder ein neues Wort das ich gelernt habe. Und die vielen TechnikerInnenstimmen die ich im Ohr habe. Mein Name ist: Was kann ich für sie tun. Vielleicht werde ich dann bald ganz günstig telefonieren. Selber schuld. Reingefallen.

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Lebenslang

Posted by streibel - September 12, 2006

Acht Jahre eingesperrt zu sein ist furchtbar, aber ein Leben lang mit diesen Medien aushalten zu müssen: fürchterlich

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Leichenfledderer

Posted by streibel - September 12, 2006

Wie heissen die Leichfledderer, die am lebenden Objekt sich vergehen? Vielleicht etwa PsychologInnen und PsychiaterInnen. Oder sind es BeraterInnen?

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