Studiengebühren schrecken sozial Schwache von einem Studium ab, schreibt die ZEIT 46/2006.
In Nordrhein-Westfahlen sinken die Zahlen der Erstsemestrigen um 5,4% und nur 713 Studienkredite wurden abgeschlossen, die Bank hatte mit 4.000 gerechnet.
In Österreich steigen die Studentzahlen wieder nach einem Zwischentief. Dieter Dohmen vom Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie meint: Für Handy- und Autokauf verschulden sich die Jungen: „Doch beim Schuldenmachen für die Uni haben sie noch eine mentale Barriere. Ob man das nun gut findet oder nicht: Die wird schon verschwinden.“
Ökonomisierung der Bildung nennt man das. Ein wunderschönes Beispiel.